AutorInEin Beitrag von David
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Die Linke Kreisverband Oberhausen
13.08.2014

Erhöhte Busticketpreise treffen vor allem sozial Schwache

Die Stoag kündigt an, dass die Preise für Fahrkarten um etwa vier Prozent angehoben werden sollen.

„Seitdem Einschnitte im Haushalt das Verkehrsangebot treffen und Preise steigen, haben wir vor einer Abwärtspirale gewarnt. Unser ÖPNV wird unattraktiver und die Fahrgastzahlen gehen zurück. Mich ärgert, dass es regelmäßige Preissteigerungen gibt, deren Einnahmen  den Fahrgastverlust ausgleichen. Und dann werden rückläufige Fahrgastzahlen bei Oberhausener GRÜNEN, SPD und Verwaltung als Argumentationsgrundlage genutzt um das Liniennetz weiter auszudünnen. Das ist ein Teufelskreis“, beschreibt der Vertreter der LINKEN LISTE David Driever das Problem.

„Steigende Fahrpreise im ÖPNV treffen vor allem sozial Schwache. Menschen mit niedrigem Einkommen, Ältere und Kinder sind auf einen gutes Liniennetz und bezahlbare Preise angewiesen. ÖPNV ist immer ein Zuschussgeschäft und die Preispolitik des VRR bei gleichzeitigem Abbau des Angebots ist eine umwelt-, sozial- und verkehrspolitische Katastrophe. Wenn Menschen auf das eigene Auto verzichten sollen, dann brauchen sie auch attraktive Alternativen. Aber die politischen Entscheidungsträger sorgen genau für das Gegenteil. Wenn man PKW-Verkehr reduzieren und innerstädtische Lebensqualität erhöhen will, dann kann es eine Lösung sein Konzepte für fahrscheinlosen Nahverkehr zu entwickeln“, ergänzt Yusuf Karacelik, Fraktionsvorsitzender der LINKEN LISTE.

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