AutorInEin Beitrag von Cigdem Kaya
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Die Linke Kreisverband Oberhausen
18.11.2016

DIE LINKE wählt ihre Kandidaten für die Landtags- und Bundestagswahl: Gegen Sozialabbau und Rassismus

Mit Martin Goeke und Niema Movassat zieht DIE LINKE in Oberhausen in den kommenden Landtags- und Bundestagswahlkampf. Nachdem mit Cigdem Kaya die Direktkandidatin für den Wahlkreis 56 „Oberhausen II – Wesel I“ bereits feststand, wählte DIE LINKE am gestrigen Donnerstag auch ihre Direktkandidaten für die Landtagswahl im Wahlkreis 55 „Oberhausen I“ und für die Bundestagswahl. Martin Goeke, der bereits für DIE LINKE im Rat der Stadt sitzt, wurde einstimmig als Direktkandidat für die Landtagswahl gewählt. Niema Movassat, der Oberhausen bereits seit 2009 im Bundestag vertritt, wurde mit 94,4 Prozent zum Direktkandidaten für den Bundestagswahlkreis 117, Oberhausen und Dinslaken, gewählt.

Damit startet DIE LINKE in einen kämpferischen Wahlkampf mit dem Ziel, weitere Mitstreiterinnen und Mistreiter zu gewinnen und sowohl am 14. Mai 2017 in den Landtag einzuziehen als auch im Herbst gestärkt aus den Wahlen zum Bundestag hervorzugehen.

Jens Carstensen, Sprecher der LINKEN in Oberhausen gratuliert beiden Kandidaten zur ihrer Wahl: „Ich freue mich über die sehr guten Ergebnisse unserer beiden Kandidaten. Wir hoffen jetzt noch darauf, dass Niema Movassat erneut einen aussichtsreichen Platz auf der Landesliste für die Bundestagswahl erhält, um Oberhausen auch in den nächsten vier Jahren in Berlin zu vertreten. Wir haben ihm ein einstimmiges Votum für eine erneute aussichtsreiche Kandidatur erteilt, damit er seine gute Arbeit im Bundestag fortsetzen kann. Im neuen Jahr werden wir dann in Oberhausen mit den Vorbereitungen für die kommenden Wahlkämpfe beginnen. Ich freue mich, gemeinsam mit unseren Kandidaten einen aktionsorientierten Wahlkampf in Oberhausen zu führen, der nah an den Menschen ist, ihre Sorgen ernst nimmt und ihnen Perspektiven für Veränderungen aufzeigt.“

Martin Goeke erklärt zu seiner Wahl als Landtagskandidat: „DIE LINKE ist die solidarische Alternative auf der einen Seite zu jenen Parteien, die seit Jahren Sozialabbau in Land und Bund betreiben und den Rassisten der AfD auf der anderen Seite. Auch in NRW hat die SPD-Grüne-Landesregierung ihre sozialen Versprechen z.B. nach bezahlbaren Mieten oder gleichen Chancen für alle Kinder nicht umgesetzt und damit die gesellschaftliche Spaltung weiter vorangetrieben. DIE LINKE muss den Menschen Mut und Hoffnung auf ein besseres Leben geben.“

Bundestagskandidat Movassat ergänzt: „Während unzählige Geflüchtete an den EU-Grenzen ertrinken, befinden sich in Deutschland rassistische Kräfte wie die AfD im Aufwind. Mit jahrelangem Sozialabbau und Lohndumping hat der neoliberale Einheitsbrei aus CDUSPDFDPGRÜNE den Boden für Ungleichheit, Abstiegsängste und letztlich den Aufstieg von AfD und rechtem Terror gegen Geflüchtete bereitet. Es ist unsere Aufgabe, gegen den Rechtstrend aufzustehen, für solidarische Alternativen zur herrschenden Politik zu kämpfen und nach den Wahlen mit der LINKEN als starke anti-kapitalistische Kraft sowohl im Landtag als auch im Bundestag vertreten zu sein. Dafür brauchen wir einen klaren Kurs gegen den Sozialabbau der etablierten Parteien genauso wie gegen den Rassismus der Rechten.“

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