Rund 80.000 Menschen beteiligten sich am vergangenen Samstag an der internationalen Demonstration gegen den G-20 Gipfel unter dem Motto „Grenzenlose Solidarität“, zu der ein breites Bündnis aufgerufen hatte. Auch Mitglieder der Partei DIE LINKE. Oberhausen beteiligten sich an dem Protest, um ein politisches Zeichen für eine solidarische Gesellschaft sowie gegen Ausbeutung, Umweltzerstörung und Krieg zu setzen.
Hierzu erklärt Jens Carstensen, Kreissprecher DIE LINKE. Oberhausen: „Kritik an und Protest gegen die Politik der Trumps, Erdogans, Putins und Merkels bleiben weiterhin bitter nötig. Das Ergebnis dieses Zusammentreffens ist wie zu erwarten äußerst ernüchternd. Auf dem Gipfel wurde keine Trendwende zu einer fairen Handelspolitik gegenüber dem globalen Süden getroffen. Ebenso gibt es keine Verabredung, wie Kriege beendet und Fluchtursachen nachhaltig beseitigt werden können. Die massenhafte Beteiligung an der Demonstration vom Samstag hingegen ist ein Signal der Hoffnung auf Veränderung. Denn die vorherrschende Politik bringt diese Welt sozial und ökologisch an den Rand der Existenz.
Ein Desaster war zudem die Einsatzstrategie von SPD-Innensenator Andy Grote und Polizei-Einsatzleiter Hartmut Dudde. Die Verbote von Camps und die Behinderung des Grundrechts auf Versammlungsfreiheit haben sie politisch zu verantworten.“
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