AutorInEin Beitrag von Linke Liste
Die Linke.Liste
Die Linke Kreisverband Oberhausen
29.04.2014

Gute Löhne für einen guten öffentlichen Dienst

Gute Löhne für einen guten öffentlichen Dienst

Geld ist genug da! LINKE unterstützt Beschäftigte in der aktuellen Lohnrunde

Der Kreisverband DIE LINKE Oberhausen und die Fraktion Linke.Liste Oberhausen unterstützten die Beschäftigten und ihre  Gewerkschaften in den Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst. „Erzieherinnen und Erzieher, Müllfahrerinnen und Müllfahrer und die vielen anderen Menschen, die in den kommunalen Einrichtungen arbeiten, fordern zu Recht einen höheren Lohn. Es geht auch um die Wertschätzung ihrer Arbeit“, erklärt der Kreissprecher Jens Carstensen.

„Allein in Oberhausen leisten 2456 Beschäftigte in den Gemeinden einen wichtigen Dienst für die Allgemeinheit“, erklärt Jens Carstensen. „Durch eine Lohnerhöhung von 100 Euro im Monat plus 3,5 Prozent würden vor allem die unteren Lohngruppen besser gestellt.“

Stellenabbau und Privatisierungen im Öffentlichen Dienst haben in den vergangen Jahren für die Bürgerinnen und Bürger die öffentlichen Dienstleistungen eingeschränkt und nicht selten verteuert. Zugleich ist die Arbeitsbelastung für die Beschäftigten enorm gestiegen, oft gibt es nur noch befristete Verträge.

„Der öffentliche Dienst ist chronisch unterfinanziert. Im Interesse der Beschäftigten und des Allgemeinwohls brauchen wir einen Kurswechsel. Geld ist genug da, Umverteilung ist das Gebot. Mit einer höheren Besteuerung der Reichen kämen Milliarden in die öffentlichen Kassen. So wären ordentliche Löhne für die Beschäftigten und ein guter Öffentlicher Dienst für die Bürgerinnen und Bürger möglich“, Fraktionsvorsitzender Yusuf Karacelik weiter.

Nach aktuellen Berechnungen der Gewerkschaft ver.di brächten selbst eine moderate Besteuerung großer Vermögen in Verbindung mit einem konsequenten Steuervollzug Mehreinnahmen in zweistelliger Milliardenhöhe. Nordrhein-Westfalen hätte nach diesen Berechnung jährlich 12,9 Milliarden Euro mehr zur Verfügung, wovon ein erheblicher Anteil bei den Kommunen landen würde.

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