In der Ratssitzung am 23.03.2015 soll über die zukünftige Betriebsausrichtung der Luise-Albertz-Halle entschieden werden. In der Sitzungsfolge ist heute der Finanz- und Personalausschuss das erste Gremium, welches sich dieser Thematik annimmt.
„Bevor die Verwaltung unterschiedliche Modelle zur Abstimmung stellt, wäre es sinnvoll, sich darüber klar zu werden, mit welchem Gesamtkonzept die Halle zukünftig betrieben werden soll. Diese Konzeption vermissen wir in der Verwaltungsvorlage“, stellt Yusuf Karacelik, Fraktionsvorsitzender der LINKE.LISTE Fraktion fest.
„In der Vorlage stehen zwar mehrere Modelle zur Verpachtung, bzw. Nichtverpachtung zur Abstimmung, aber eine nachvollziehbare begründete Entscheidungsgrundlage sucht man wie so oft vergeblich. Als eine Option nennt die Verwaltungsvorlage unter anderem eine Gesamtverpachtung an einen Privaten, wodurch sich zwar ein Teil der Kosten sparen lassen würden, aber erstens müsse erst ein privater Pächter gefunden werden, zweitens würde die Halle auch durch diese Option ein Zuschussgeschäft bleiben und drittens ginge der Stadt die inhaltliche Einflussnahme abhanden. Eine andere Option ist, die Luise Albertz-Halle weiterhin selbstständig zu bespielen. Aus unserer Sicht, muss es Priorität sein, dass die Stadthalle im Besitz der Stadt bleibt und zukünftig zu einem Veranstaltungsort als „Bürgerhalle“ weiterentwickelt wird, die zugunsten von Oberhausener bürgerschaftlicher Aktivitäten, Vereinen und Schulen betrieben wird. Leider tauchen solche Ideen nicht in der Vorlage nicht auf, sondern einzig und alleine betriebswirtschaftliche Argumente.“
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