Neue Stolpersteine verlegt
Am 27. Februar wurden in Oberhausen mehrere Stolpersteine verlegt. Unter dem Motto "Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist" wurde in Oberhausen bereits zum zehnten Mal auf diese Weise an die Opfer der Faschisten erinnert. Auch Mitglieder der Linken Liste waren bei der Verlegung einiger Steine dabei. Fraktionsmitglied Thomas Haller hielt eine Rede, um an Karl Dohms zu erinnern. Karl war Mitglied der KPD und wurde 1935 verhaftet, weil er antifaschistischen Widerstand leistete. Nach seiner Entlassung 1940 war er weiter aktiv und wurde vier Jahre später erneut verhaftet. Seine...
Linke wählen 5 größte Flops in Oberhausen
Am Mittwoch, den 5. März, lädt die LINKE.LISTE Oberhausen um 12 Uhr zu einem kleinen Politischen Aschermittwoch ein. Thomas Haller, Kandidat für die Bezirksvertretung Sterkrade, sagt: „Wir lassen im Moment keine Gelegenheit aus, um uns für die Kommunalwahlen warm zu laufen. Nächsten Mittwoch stärken wir uns deshalb in lockerer Runde mit Pellkartoffeln und rotem Matjessalat. Außerdem wollen wir die 5 größten Flops der Oberhausener Kommunalpolitik seit 2009 wählen. Wer Lust hat, kann gerne vorbei kommen. Wer einen Flop nominieren möchte, kann das gerne per Mail, Post oder telefonisch...
Movassat: Bedenken der Anwohner endlich ernst nehmen
"Der Umgang der Bahn und der Stadt Oberhausen mit Lärm- und Sicherheitsproblemen bei den Planungen der Betuwe-Güterverkehrslinie ist eine Unverschämtheit und stößt zu Recht auf allgemeine Empörung", erklärt der Oberhausener Bundestagsabgeordnete Niema Movassat (DIE LINKE) anlässlich der aktuellen Diskussion über die Lärmschutzmaßnahmen entlang der Betuwe-Linie: "Grundsätzlich ist DIE LINKE für eine weitgehende Verlagerung des Verkehrs von der Straße auf die Schiene. Deshalb ist eine leistungsfähige Güterverkehrsverbindung von Rotterdam ins Ruhrgebiet und weiter in den Süden...
Geld wurde anderweitig ausgegeben
Am 17. Februar berichtete DerWesten.de, dass Oberhausen nun 1,5 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Bildung und Teilhabe", welche die Stadt im Jahr 2011 nicht verwenden konnte, nun doch für die vorgesehenen Aufgaben verwenden darf.
David Driever, Mitglied im Schulausschuss, erklärt dazu: „In Wirklichkeit wurde das Geld bereits ausgegeben. Bund und Land hatten Kommunen Gelder zur Verfügung gestellt, von denen diese für drei Jahre Schulsozialarbeiter einstellen konnten. Weil das Geld im Jahr 2011 zu Beginn des Programms so spät kam, konnten damals keine Sozialarbeiter mehr...
Zwischen Friedensprozess und Rojava-Revolution
Kurdinnen und Kurden stellen mit ca. 25 % Bevölkerungsanteil die größte ethnische Minderheit in Syrien. Mit ihrer Machtübernahme in Rojava (= Westkurdistan) sind sie zur dritten Kraft zwischen der Diktatur der Baath-Partei Assads und menschenverachtenden „Gotteskriegern" geworden.Rojava könnte ein Vorbild für einzukünftiges Syrien und für die ganzeNahost-Region sein, weil dort alleethnischen, religiösen Gruppen undbeide Geschlechter gleichberechtigtund in Frieden zusammen leben.Ein Reisebericht von Dr. Nikolaus Brauns, Historiker und Journalist...
Und dann der Regen
Seit Januar zeigen wir jeden 2. Donnerstag im Monat einen Film im Linken Zentrum. Eintritt ist frei! Dieses Donnerstag zeigen wir: "Und dann der Regen" - ein mehrfach ausgezeichneter Film von Iciar Bollain. Bei dieser Geschichte über ein Filmteam, das ins bolivianische Cochabamba reist und dort in politische Wirren gerät, gehen einem gleich mehrfach die Augen auf.
Wann? 13.2. um 19 Uhr
Wo? Linkes Zentrum, Elsässer Straße 19, 46045 Oberhausen
Still lovin' Feminism
Ein Bündnis aus verschiedenen Organisationen ruft zu einer Demonstration am 8. März in Berlin auf. Aus dem Aufruf:
"Der Internationale Frauen*kampftag steht für den Kampf für rechtliche, politische und wirtschaftliche Gleichstellung, ein selbstbestimmtes Leben, für das Recht auf körperliche Unversehrtheit, sowie sexuelle Selbstbestimmung. Beim ersten Internationalen Frauentag 1911 wurden Forderungen nach sozialer und politischer Gleichberechtigung auf die Straße getragen. Auch über hundert Jahre später sind viele Forderungen immer noch aktuell. Wir stellen uns in eine Reihe...
"Regelmäßige Reinigung wäre gut"
Viele der Stolpersteine in Oberhausen haben eine Reinigung nötig. Die Oberhausenerin Hildegard Kirsten erzählt: „Manche Namen sind kaum noch zu erkennen. Ich habe mich deshalb am Dienstag aufgemacht und mehrere Stolpersteine in Alt-Oberhausen geputzt, zum Beispiel in der Marktstraße. Es wäre gut, wenn das regelmäßig bei allen Steinen organisiert werden könnte. Dann wären die Stolpersteine nicht nur sauber, sondern es würde auch bemerkt werden, wenn welche fehlen oder beschädigt sind, was ja leider auch schon vorgekommen ist."
DIE LINKE stellt KandidatInnen für Kommunalwahl auf
„Wir wollen an unser Wahlergebnis von der letzten Bundestagswahl anknüpfen und mit mehr als 8 Prozent in den Stadtrat einziehen", erklärt Jens Carstensen, Sprecher der Oberhausener LINKEN. „Petra Marx wird zusammen mit Martin Goeke, Ingrid Diepenbrock und Yusuf Karacelik unsere Kandidatinnenliste anführen und unsere Politik im Rat der Stadt fortsetzen und dem kommunalen Filz entgegentreten. Wir wollen die Kürzungspolitik von SPD und Grüne in Oberhausen nicht unwidersprochen lassen. Kommunen müssen lebenswert sein und deshalb brauchen wir eine Gemeindefinanzreform, die Kommunen Spielräume...
Verlängerung der 105 ist fragwürdig
Am 22. Januar berichteten WAZ und NRZ über die geplante Verlängerung der Straßenbahnstrecke 105. Martin Goeke, Mitglied im Umweltausschuss erklärt dazu: „Prinzipiell ist ein Ausbau des ÖPNV zu begrüßen. Es ist allerdings nicht nachvollziehbar, weshalb Millionen in eine Verlängerung von nur drei Kilometern fließen sollen, während bei der STOAG sonst an allen Ecken gekürzt wird. Durch die Verlängerung werden vor allem Haltestellen an prestigeträchtigen Orten wie dem Sealife und dem Gasometer entstehen. Mit einer Haltestelle auf dem leeren ehemaligen Stahlwerksgelände will sich...