„In der Presse war zu entnehmen, dass die Beckenzeiten für qualifizierten Schwimmunterricht in Oberhausen nicht ausreichend sind. Bei 35 Minuten Schwimmzeit bleiben den einzelnen Schülerinnen und Schülern nur wenige Minuten Zeit, denn meistens schwimmen sie nicht alle zur gleichen Zeit und noch schlimmer ist die kurze individuelle Betreuungszeit, die die Lehrer für ihre Schüler haben“, kommentiert Thomas Haller, sportpolitischer Sprecher für DIE LINKE.LISTE, den tragischen Zustand, dass die wenigsten Schüler schwimmen können. „Das Schulschwimmen ist neben dem Elternhaus und dem Vereinsschwimmen eine wichtige Säule des Schwimmenlernens. Daher darf Oberhausen in Zukunft nicht auf weitere Lehrschwimmbecken verzichten- im Gegenteil, sie müssen eher ausgebaut werden. Und wenn man sich nur auf Spaßbäder, wie zum Bsp. im AQUApark konzentriert, muss man sich nicht wundern, wenn Kinder gut rutschen, aber nicht schwimmen können“, ärgert sich Haller.
Ein erfolgreiches außerschulisches Schwimmenlernen kann nur durch die Verbesserung des Angebotes erreicht werden. Aus diesem Grund fordert DIE LINKE ein weiteres Freibad für Oberhausen und familienfreundlichere Eintrittspreise für die vorhandenen Bäder.
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