Dazu Jens Carstensen, Kreissprecher vom Kreisverband DIE LINKE in Oberhausen: „Die kürzlich eingesetzten Giftgasangriffe auf syrische Zivilisten kritisieren wir aufs Schärfste und verurteilen den völkerrechtswidrigen Akt gegen die Menschlichkeit. Wir verurteilen aber auch die US-Angriffe auf Syrien in der letzten Nacht. Diese Bombenangriffe werden nicht zur Deeskalation führen, im Gegenteil: Die USA beschuldigen die Regierung Assad, sie sei verantwortlich für den Giftgaseinsatz, obwohl Assad, Medienberichten zur Folge, den Angriff von sich weist. Das erinnert mich sehr an den Irakkrieg im Jahre 2003, als die USA eine angebliche Bedrohung durch Massenvernichtungswaffen im Irak sahen, was sich als Lüge herausstellte und sogar Ex-Präsident Bush diese Lüge zugegeben hatte. Auf diese Weise werden Kriege geführt! Ich bin fassungslos. Statt des Angriffes auf Syrien, wäre eine unabhängige Untersuchung des Giftgasangriffs vor Ort richtig gewesen, um die Verantwortlichen für die Attacke zu ermitteln. Danach muss in der Weltgemeinschaft überlegt werden, was die Reaktion ist, aber nicht einseitig einen Militärschlag. An dieser Stelle appelliert DIE LINKE an die Bundesregierung, sich für ein Ende der US-Angriffe einzusetzen und keineswegs das deutsche Territorium zur Verfügung zu stellen!“.
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