Die Linke Liste Oberhausen hat sich in einem gemeinsamen Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern der politischen Gremien, von Rot-Weiß
Oberhausen sowie der Verwaltung intensiv mit den Perspektiven eines Umbaus des Stadions Niederrhein beschäftigt.
Die Linke Liste begrüßt ausdrücklich die vorgestellten Pläne, die das Stadion nicht nur als reine Fußballarena, sondern als multifunktionale
Veranstaltungsstätte weiterentwickeln wollen. Damit bleibt das Stadion Niederrhein dauerhaft die Heimat von RWO – und zwar unabhängig von der
jeweiligen Ligazugehörigkeit. Gleichzeitig entsteht mit dem Umbau eine moderne Infrastruktur, die auch für Konzerte, Kulturveranstaltungen,
Tagungen und andere gesellschaftliche Anlässe genutzt werden kann.
„Wir halten dieses Konzept für zukunftsweisend, weil es den Verein stärkt, die Attraktivität der Stadt Oberhausen steigert und zugleich
neue Räume für Kultur und Begegnung eröffnet“, erklärt der sportpolitische Sprecher der Linken Liste, Hartmut Imlau. „Ein modernes,
offenes Stadion darf kein Luxusprojekt sein, sondern muss ein Mehrwert für die gesamte Stadtgesellschaft werden.“
Besonderen Wert legt die Linke Liste auf eine faire Finanzierung. Kosten dürfen nicht allein auf die Stadt abgewälzt werden. Vielmehr müssen
Fördermittel geprüft und Möglichkeiten zur zusätzlichen Einnahmegenerierung durch Veranstaltungen genutzt werden. Nur so wird
der Umbau auch langfristig tragfähig, ohne dass andere wichtige kommunale Aufgaben vernachlässigt werden.
Das Stadion Niederrhein ist ein Stück Stadtgeschichte und Identität.
Sein Umbau zur modernen Multifunktionsarena kann ein starkes Signal für eine lebendige, sport- und kulturfreundliche Stadtentwicklung sein. Die
Linke Liste Oberhausen wird diesen Prozess konstruktiv begleiten und sich dafür einsetzen, dass am Ende ein Projekt entsteht, das Sport,
Kultur und Gemeinschaft in Oberhausen nachhaltig stärkt.