AutorInEin Beitrag von Sascha Wagner
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Die Linke Kreisverband Oberhausen
25.01.2025

NRW-Spitzenkandidat kritisiert das Anbringen rassistischer Sticker am Oberhausener Linken-Büro und Zerstörung von Wahlplakaten

In der Nacht zum Dienstag haben bislang Unbekannte fremdenfeindliche Aufkleber an Tür und Schaufenster des Paroli-Treffs angebracht. Die Aufkleber werben zudem für einen neonazistischen Versand aus Thüringen, der bundesweit neonazistische Propaganda-Materialien vertreibt. Weitere Aufkleber befanden sich auf Wahlplakaten der Linken auf der Elsässer Straße. Zudem wurden auf dem Friedensplatz und auf der Mülheimer Straße Wahlplakate beschmiert oder zerstört.

Hierzu erklärt Sascha H. Wagner, Linke-Direktkandidat für Oberhausen-Dinslaken und NRW-Spitzenkandidat:

„Wir lassen uns durch solche rechten Störaktionen weder beeindrucken noch einschüchtern, diese Rechnung wird nicht aufgehen. Neonazis sehen in uns zu Recht ihren politischen Gegner, weil Die Linke für eine offene, inklusive und solidarische Gesellschaft für alle Menschen steht. Wir wollen keine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und stehen gegen jede Form von Diskriminierung.

Aus der Anonymität agierende Neonazi-Gruppen erfahren vor allem Bestätigung durch die sich immer weiter nach rechts radikalisierende AfD. Ihre Hassparolen sind die Begleitmusik zu rechtsmotivierten Sachbeschädigungen und physischen Angriffen. Alle demokratischen Kräfte müssen gegen die AfD zusammen arbeiten, um den Rechtsruck zurück zu drängen. Sämtliche Sachbeschädigungen werden zur Anzeige gebracht.“

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