AutorInEin Beitrag von Yusuf
Die Linke.Liste
Die Linke Kreisverband Oberhausen
24.07.2018

DIE LINKE.LISTE fordert mindestens ein Freibad für Oberhausen

In den jetzigen heißen Tagen rächt sich die Weigerung der Stadtspitze, ein weiteres Freibad zu bauen. Nachdem zuletzt das Freibad Alsbachtal der Kürzungspolitik zum Opfer gefallen ist und das Bad am Revierpark Vonderort renoviert wird, gibt es in Oberhausen im Hochsommer kein Freibad. Das Aqua-Bad mit nur einem Außenbecken kann dieses Defizit schon aufgrund der Preisgestaltung nicht ausgleichen. „Seit Jahren fordert unsere Fraktion ein neues Freibad für Oberhausen. Bei Temperaturen um die 30 Grad wird jetzt nochmal zusätzlich bewusst, dass es dringend an der Zeit ist, weitere Schwimmmöglichkeiten in unserer Stadt zu ermöglichen. Ein Freibad bietet die Möglichkeit für Freizeitgestaltung und Erholung für alle Altersgruppen. Es ist ein sozialer Ort und im Sommer ein wichtiger Teil der Stadtkultur. Vor allem Familien mit niedrigem oder ohne Einkommen, die sich keinen Urlaub leisten können, benötigen ein Freibad, das erschwingliche Preise für jeden Geldbeutel hat. Das ist doch wirklich nicht schwer zu verstehen.“, erklärt Yusuf Karacelik, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE.LISTE Oberhausen.   In den letzten Tagen war in den lokalen Medien mehrfach über die Möglichkeit berichtet worden, im Rhein-Herne Kanal zu schwimmen, da es ja kein Freibad in Oberhausen gebe.   „Der Rhein-Herne Kanal ist keine Alternative zu einem Freibad, wo es neben Annehmlichkeiten wie sanitären Anlagen auch Schwimmmeisterinnen und Schwimmmeister gibt, die in Notsituationen helfen und Leben retten können. Gegenstände im Wasser oder vorbeifahrende Schiffe sind eindeutig Gefahrenquellen, die nicht unterschätzt werden sollten. Wir haben kein Verständnis dafür, dass hier weiterhin am falschen Ende gespart wird, nämlich im sozialen und kulturellen Bereich.“, so Karacelik weiter.

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