AutorInEin Beitrag von René Höffken
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Die Linke Kreisverband Oberhausen
28.04.2023

Zum 1. Mai: Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten – Reichtum endlich umverteilen!

Am 1. Mai, dem internationalen Kampftag der Arbeiter*innen, wird DIE LINKE Oberhausen sich an der Demonstration und Kundgebung des DGB beteiligen und ruft dazu auf, sich um 10.30 Uhr zum Auftakt zu versammeln. Der Demonstrationszug führt zum Ebertplatz, wo die Kundgebung stattfindet. Dort wird unter anderem auch DIE LINKE mit einem Informationsstand vertreten sein und steht für Fragen und Anregungen bereit.

René Höffken, Sprecher des Kreisverbandes DIE LINKE in Oberhausen, erklärt zum 1. Mai:

„Viele Menschen in Oberhausen wissen angesichts der Preisexplosion nicht, wie sie die nächste Stromrechnung bezahlen sollen. Auch Obst, Gemüse, Milch und Brot werden immer teurer. Damit dürfen die Haushalte und Familien nicht allein gelassen werden.

Reiche werden weiter reicher, während die Inflation die Gehälter der Beschäftigten auffrisst. Die soziale Schere öffnet sich weiter, weil Reichtum kaum besteuert wird. Diese Zustände sind nicht hinnehmbar und braucht entschlossenen und sichtbaren Protest. Der aktuelle Sozialbericht für Oberhausen spricht Bände über den sozialen Bedarf in unserer Stadt, in der vor allem viele Rentner*innen, Geringverdiener*innen und Erwerbslose unter prekären Bedingungen leben.

Der »Fachkräftemangel« ist in aller Munde, aber nur wenige sprechen das wirkliche Problem an, dass Fachkräfte überlastet sind und zu wenig Geld verdienen. Der Stress in unserem Alltag hat leider System, denn niedrige Löhne und unbezahlte Überstunden erhöhen die Profite.

Wir sagen, es ist Zeit für Umverteilung, denn Geld ist genug vorhanden.

Den zunehmend schwierigen Lebensverhältnissen der Bevölkerungsmehrheit stehen die Milliarden-Profite zum Beispiel der Energiekonzerne, Supermarktketten und nicht zuletzt der Rüstungskonzerne gegenüber. In diesem Jahr werden Konzerne Dividenden in Höhe von fast 60 Milliarden Euro ausschütten. Das ist soviel wie nie zuvor.

Wir fordern: Schluss mit dem Sondervermögen für Rüstung, wir fordern ein Sondervermögen für die sozialen Belange der Bevölkerung.

Für rufen dazu auf, sich mit diesem Forderungen an der 1. Mai Demonstration zu beteiligen.“

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