AutorInEin Beitrag von Heike
Die Linke.Liste
Die Linke Kreisverband Oberhausen
04.04.2022

DIE LINKE LISTE erinnert an „Housing Action Day“

Am 26. März verschaffen sich europaweit mietenpolitische Initiativen Gehör. Zu den Forderungen gehört: Wohnungen vergesellschaften, sofortige Aussetzung von Zwangsräumungen und Strom-, Gas- und Wassersperrungen, konsequentes Leerstandverbot in Städten und ein bundesweiter Mietendeckel.

Dazu sagt Stadtverordnete Heike Hansen, selbst in Mietenbündnissen aktiv:

„Wir alle kennen die Problemlage: Die Mieten steigen, einige wenige verdienen dran, darunter leiden muss die große Mehrheit. Jedes Jahr fallen mehr Wohnungen aus der Sozialbindung, als neue gebaut werden. Bezahlbare Wohnungen in Innenstadtnähe werden immer rarer, dafür gibt es aber Leerstände, die viel mit Profit und nichts mit Allgemeinwohl zu tun haben. Miethaie schieben sich die Wohnungsbestände hin und her, die Mieter:innen, aber auch die öffentliche Hand hat das Nachsehen.

Der Wohnungsmarkt ist ein klares Beispiel von Marktversagen. Mit Luxuswohnungen und spekulativem Leerstand lässt sich meist mehr verdienen als mit bezahlbaren Wohnungen. Der Bau und die Verwaltung von Wohnungen sollte gemeinwohl-orientiert sein. Die Mieten müssen sinken. Bereits im Jahr 2015 hat DIE LINKE. LISTE Fraktion eine Satzung gegen Wohnraumzweckentfremdung beantragt die abgelehnt wurde, obwohl es ein geeignetes Instrument ist, um die Wohnungsnot in Oberhausen zu lindern.

 

 

 

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